Skip to main content
  • berufliche Weiterbildung

    Meisterschule

    Mit dem erfolgreichen Ablegen der Meisterprüfung erwerben Sie das Recht zur Führung eines Betriebes und die fachliche Eignung zur Ausbildung von Lehrlingen.

Meister oder Techniker?

Meister

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung

Ziel: Betrieb führen

Techniker

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung und 1,5 Jahre Berufspraxis

Ziel: Anstellung im Mittleren Management

Die vier Teile der Meisterausbildung

Teil I
  • Meisterprüfungsprojekt mit Fachgespräch
  • Montage- und Servicearbeiten
Teil II
  • Sicherheits-und Instandhaltungstechnik
  • Anlagentechnik
  • Auftragsabwicklung
  • Betriebsführung und Betriebsorganisation
Teil III

Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse

Teil IV

Berufs- und Arbeitspädagogik

inhaltliche Schwerpunkte der Meisterausbildung

  • Vertiefung der fachtheoretische Kenntnisse von sanitär- und heizungstechnischen Anlagen

  • Entwurf, Planung und Berechnung und Kalkulation gebäudetechnischer Anlagen in den Fachbereichen Bereich Gas, Abgas, Trinkwasser, Trinkwarmwasser, Entwässerung, Nichttrinkwasseranlagen, Heizung und Lüftung unter Berücksichtigung regenerativer Energietechniken und ökologischer Aspekte

  • Kenntnisse in Sicherheits- und Instandhaltungstechnik, insbesondere hygienische Anforderungen bei Trinkwasseranlagen, Einsatz von Werkstoffen

  • Ausführung von Montage- und Servicearbeiten

  • Inbetriebnahme und Wartung unterschiedlicher Geräte und Bauteile

  • Kenntnisse der gesetzlichen Vorgaben und der anerkannten Regeln der Technik sowie Grundsätze des Vertragsrechts

  • Planung, Ausführung und Bewertung der Auftragsabwicklung, Aufstellen von Leistungsangeboten, Vor- und Nachkalkulation, Ermittlung betrieblicher Kosten

  • Betriebsführung und Betriebsorganisation, Personalentwicklung und Personalführung, Betriebliches Qualitätsmanagement, Logistik und Marketingmaßnahmen, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz

  • Vermittlung von berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnissen für die erforderliche Qualifikation zur Ausbildung von Lehrlingen

Meisterschule in Vollzeit oder Teilzeit?


Unterricht ein Jahr in Vollzeit

  • Beginn jährlich zum 01. Februar
  • Unterricht vormittags und nachmittags
Ihr Vorteil:
  • intensive Vorbereitung auf die Meisterprüfung
  • Abschluss schon nach einem Jahr!

Unterricht zwei Jahre in Teilzeit

  • Beginn: alle zwei Jahre zum 01. Februar
  • Unterricht: ganztägig montags und freitags, samstags nach Absprache
Ihr Vorteil:
  • größere finanzielle Unabhängigkeit, weil der Arbeitsplatz während der Ausbildung nicht aufgegeben werden muss
  • kein Wohnortwechsel während der Ausbildung nötig
  • Die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten können noch während der Ausbildung am Arbeitsplatz erprobt und gefestigt werden.

Kosten

Das Schulgeld beträgt:

  • 155€ je Halbjahr für die Meisterausbildung in Teilzeit
  • 270€ je Halbjahr für die Meisterausbildung in Vollzeit

Hinzu müssen Lernmittel (insb. Fachbücher) angeschafft werden.

Die Bücherlisten können kurzfristig den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Bitte kaufen Sie die Bücher also nicht vorab!

Fördermöglichkeiten

Für den Besuch der Meisterschule kommen diverse Förderprogramme in Frage, z.B. Schüler-BAföG, Aufstiegs-BAFöG, Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit, Weiterbildungsstipendium, Förderung nach AZAV etc.

weitere Informationen

Anmeldung

Anmeldung jeweils zum 15. Oktober vor Ausbildungsbeginn

Nachmeldung je nach Bewerberlage möglich

Anmeldeformular

Weiterbildungen

Als Zusatzangebot zur Weiterbildung für Techniker und Meister bietet das Berufsförderungswerk des SHK-Handwerks in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Meidinger-Schule ein Seminar mit dem Abschluss Betriebswirt des Handwerks an.