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Autor: Kristina Vasquez

Verkaufstraining bei Richter und Frenzel in Mannheim


Am 21. und 22. Oktober 2024 hatten zwei Klassen der Meisterschule die Gelegenheit, auf Einladung von Richter und Frenzel an einem intensiven Verkaufstraining in Mannheim teilzunehmen. Die Schulung wurde von Daniel Grill geleitet, der die angehenden Meisterinnen und Meister mit wertvollen theoretischen und rechtlichen Grundlagen für ihre zukünftige Berufspraxis unterstützte.

 

 

 

 

Das Hauptziel der Schulung war es, die zukünftigen Meister umfassend auf die professionellen Anforderungen in der Kundenbetreuung und Vertragsgestaltung vorzubereiten. Ein wesentlicher Bestandteil des Trainings war das Erlernen einer sauberen Durchführung von Kundenbedarfsanalysen, die es ermöglicht, den genauen Bedarf der Kunden zu erkennen und auf dieser Basis passende Lösungen anzubieten. Ein weiterer Schwerpunkt lag darauf, Kundengespräche abschlussorientiert zu führen. Dies beinhaltete Techniken, um Gespräche zielgerichtet zu lenken und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Ein besonderer Fokus wurde zudem auf die rechtssichere Gestaltung von Verträgen gelegt, um eine fehlerfreie und rechtskonforme Abwicklung sicherzustellen. Ergänzend dazu erhielten die Teilnehmer eine Einführung in die aktuellen staatlichen Fördermöglichkeiten im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die damit verbundenen Rahmenbedingungen.

 

Neben den theoretischen Inhalten erhielten die Teilnehmenden wertvolle Hinweise zur Prüfungsvorbereitung. Diese Ratschläge waren besonders hilfreich, da sie den SchülerInnen einen Einblick in prüfungsrelevante Themen gaben und somit ihre Sicherheit für die bevorstehenden Prüfungen stärkten.

 

Die teilnehmenden SchülerInnen und die Meisterschule danken Richter und Frenzel herzlich für die Organisation und Durchführung dieses lehrreichen und spannenden Programms. Die Schulungstage boten eine großartige Gelegenheit, praxisnahe Kenntnisse für ihre künftigen Aufgaben als Meisterinnen und Meister zu sammeln.

 

Meidinger-Techniker-Treff 2024: Erfolgreiche Vernetzung zum dritten Mal

Am 15. Oktober 2024 fand in der Heinrich-Meidinger-Schule in Karlsruhe der dritte Meidinger-Techniker-Treff statt – ein Event, das sich erneut als wichtige Plattform für den Austausch zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und Unternehmen etabliert hat.

Nach dem Erfolg der letzten beiden Veranstaltungen konnte die Schulleitung auch dieses Jahr eine beachtliche Zahl von Ausstellern gewinnen. Insgesamt nahmen 28 Unternehmen aus der den Bereichen Heizung, Lüftung und Sanitärtechnikteil, darunter viele langjährige Partner, die den Treff zu schätzen wissen. Die Veranstaltung wurde erneut gemeinsam von den rund dreißig engagierten Lehrer*innen organisiert und bot den Technikerschüler*innen der Fachrichtungen Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und der Sanitärtechnik sowie den Meister- und Berufsschüler*innen eine hervorragende Gelegenheit, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Besonders hervorzuheben war die durchdachte Aufteilung der Ausstellungsräume: In jedem Raum waren Planungsbüros, ausführende Unternehmen und Hersteller präsent, was den Schüler*innen ein umfassendes Bild der Berufs-Möglichkeiten bot und die unterschiedlichen Perspektiven der Branche verdeutlichte. Dies ermöglichte den Teilnehmer*innen, das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure in der Praxis besser zu verstehen.

 

Auftakt durch den Schulleiter

Studiendirektor Martin Wortmann-Vierthaler eröffnete die Veranstaltung mit zwei fachspezifischen Vorträgen, die sowohl die angehenden Techniker*innen als auch die Berufsschüler*innen ansprachen. Im Anschluss daran konnten die rund 120 Schüler*innen die Ausstellungsstände erkunden und sich in Fachgesprächen mit den Unternehmensvertretern über aktuelle Entwicklungen und Karrieremöglichkeiten informieren.


   

 

Fachkräftemangel als zentrales Thema

Auch in diesem Jahr stand der Fachkräftemangel im Mittelpunkt vieler Gespräche. Besonders im Bereich der Sanitärtechnik zeigte sich das große Interesse der Firmen, da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften weiterhin hoch ist. Viele Unternehmen nutzten den Treff gezielt, um potenzielle Nachwuchskräfte kennenzulernen und ihre Unternehmensphilosophie sowie offene Stellen vorzustellen. Für die Schüler*innen bot dies eine ideale Gelegenheit, sich frühzeitig mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen und berufliche Weichen zu stellen.

 

 

Netzwerkpflege in entspannter Atmosphäre

Nach der Messe fand ein gemütliches Get-together bei Fingerfood und Getränken statt. Hier hatten alle teilnehmenden Firmen die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre weiter auszutauschen. Ehemalige Schüler*innen trafen auf ihre früheren Lehrer*innen und Mitschüler*innen, es wurden neue Kontakte geknüpft, und man tauschte sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche aus.

        

 

Ein voller Erfolg mit Blick in die Zukunft

Der dritte Meidinger-Techniker-Treff war erneut ein großer Erfolg. Schüler*innen, Lehrkräfte und Unternehmen zogen durchweg positive Bilanz: Die Schüler*innen freuten sich über die Möglichkeit, neue berufliche Perspektiven zu entdecken und sich über die Praxis auszutauschen, die Firmen schätzten den direkten Kontakt zu den Fachkräften von morgen, und die Lehrkräfte konnten wertvolle Kontakte zu Unternehmen pflegen und erweitern.

Der Meidinger-Techniker-Treff hat sich damit als wichtige Veranstaltung etabliert, die eine einmalige Mischung aus Fachmesse und persönlichem Austausch bietet. Die Planungen für den vierten Techniker-Treff sind bereits in vollem Gange, sodass auch 2025 wieder mit einem erfolgreichen Event zu rechnen ist.

    

Ausbilderabend am 01.10.2024

Anfang Oktober 2024 fand an der Heinrich-Meidinger-Schule zum ersten Mal ein Ausbilderabend statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, eine Plattform für den Austausch zwischen den Vertretern der Ausbildungsbetriebe, der SHK-Innung und den Lehrern zu schaffen.

Im Rahmen eines World-Cafés wurden fünf zentrale Problembereiche in der Ausbildung erörtert. Diese Methode ermöglichte es den Teilnehmern, in kleinen Gruppen konstruktiv über die Herausforderungen in der beruflichen Ausbildung zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln.

           

Im Anschluss an die Diskussionen wurden die Ergebnisse zusammengefasst und konkrete Ziele zur Verbesserung der Ausbildung festgelegt. Dabei standen die Optimierung derZusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb sowie die Förderung der Auszubildenden im Mittelpunkt.

Der Abend fand bei einem gemütlichen Ausklang mit Getränken und Fleischkäse seinen Abschluss. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um in informeller Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zwischen den Beteiligten zu stärken. Insgesamt war der Ausbilderabend ein großer Erfolg und stellte eine wertvolle Plattform für den Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Zielen zur Verbesserung der Ausbildungsqualität dar.

Die Folien der Eingangs-Präsentation (Thema: Gesellenprüfung Teil 1) gibt es HIER nochmal zum Nachlesen.

Praktika im Ausland für Auszubildende

Erlebe die Arbeitswelt in einem anderen Land und meistere kulturelle und sprachliche Herausforderungen! Go.for.europe  organisiert Auslandsaufenthalte im EU-Ausland für Auszubildende.Als Servicestelle informiert Go.for.europe sowohl Auszubildende als auch Betriebe aus Baden-Württemberg über Möglichkeiten von Auslandspraktika.

Go.for.europe bietet dir als Azubi über das Jahr hinweg Aufenthalte in EU-Länder. In der Regel sind dies 4-wöchige Gruppenentsendungen, die neben dem Betriebspraktikum auch einen Sprachkurs beinhalten. Die Entsendungen werden über Erasmus+ bezuschusst. Je nach Zielland musst du noch mit einer Eigenbeteiligung von ca. 100 bis 600 Euro rechnen.

Deine Unterkunft und die Reise wird von Go.for.europe in Kooperation mit ausländischen Partnerorganisationen organisiert. Je nach Zielland wohnst du bei einer Gastfamilie, in einer Gemeinschaftsunterkunft/Wohngemeinschaft oder im Hostel. Meistens in Doppelzimmern.

Dies sind die Voraussetzungen für deine Teilnahme:

  • Dein Ausbildungsvertrag ist bei der IHK oder HWK eingetragen.
  • Dein Wohnort und/oder dein Ausbildungsbetrieb liegen in Baden-Württemberg.
  • Zum Zeitpunkt der Entsendung bist du volljährig.
  • Du hast schon Erfahrungen in deinem Beruf, d.h. du bist mindestens Ende des ersten Ausbildungsjahres.
  • Du hast grundlegende Englischkenntnisse (dies gilt nicht für Österreich).
  • Sowohl dein Betrieb als auch deine Berufsschule stimmen zu.
  • Du bist offen, engagiert und aktiv – und hast so große Lust auf die Auslandserfahrung, dass du auch weniger spannende Aufgaben (z.B. das Ausfüllen von Formularen) zuverlässig erledigst.

Eine Entsendung hat drei Phasen, die du zusammen mit Go.for.europe durchläufst:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen findest du in den FAQ (Fragen und Antworten) von Go.for.Europe.

Schulfest 2024

Die Klassen HL3 und SA3 haben mit Herrn Brombacher das diesjährige Schulfest organisiert: Biertische, Kuchenverkauf, ein gut bestückter Schwenkgrill, ein noch besser bestückter Getränkewagen und natürlich Musik.

(Info für alle, die gerne langfristig planen: unser Schulfest findet immer am zweiten Mittwoch Nachmittag des neuen Schuljahres statt. Also Kalender raus und eintragen!)

Am 18.09.2024 gab es also die große Sause. Nach der 6. Stunde sind alle Klassen, Lehrkräfte, einige Ehemalige, ein paar inzwischen mit Familie/Nachwuchs und so manche uns eng verbundenen Unternehmen zusammengekommen und gemeinsam zu sitzen, essen, plaudern, trinken. Die meisten haben sich dann im Laufe des Nachmittags verabschiedet. Den Fotos nach zu urteilen ging das Fest noch recht lang, nähere Auskunft zu diesem Detail wollte aber niemand geben. Fragen wir lieber nicht weiter…

Ganz herzlichen Dank an alle sichtbaren und unsichtbaren, wirklich fleißigen Helferinnen und Helfer sowie an alle Unternehmen, die uns unterstützt haben das Fest auszurichten. Schön war’s!

 

Kraftwerk erleben – Technikerschule besucht das Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach

Am 19.07.2024 unternahmen unsere Techniker der HL2/SA2 eine eindrucksvolle Exkursion zum Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach. Ein besonderes Highlight der Besichtigung war das Erleben einer Live-Sprengung für den Aufbau einer neuen Kraftwerkskaverne im Berginneren. Diese einmalige Erfahrung bot den Schülern spannende Einblicke in die praktischen Herausforderungen und Techniken des modernen Kraftwerkbaus.

Im Rahmen der Führung wurden zudem umfassend die Bedeutung der Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen hinsichtlich der Systemstabilität und Versorgungssicherheit erläutert. Die Schüler erhielten wertvolle Informationen über die zukünftige Energieversorgung und die Rolle erneuerbarer Energien in der nachhaltigen Stromerzeugung.

Ein herzlicher Dank gilt der EnBW, die diese Besichtigung ermöglicht hat. Besonders beeindruckend war außerdem der Einblick in das Innere der Schwarzenbachtalsperre, wo die Schüler die komplexe Anlagentechniktechnik und beeindruckende Ingenieurskunst hautnah erleben konnten. (Br)

schulübergreifendes BIM-Projekt geht an den Start

Die Heinrich-Meidinger-Schule Karlsruhe wird mit der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Nürtingen im Schuljahr 2024/25 ein gemeinsames Planungsprojekt starten. Dabei werden die Daten per IFC-Dateien über eine BIM-Plattform ausgetauscht. Diese Arbeitsschritte simulieren die späteren Abläufe bei der Zussammenarbeit von Architekurbüros mit Planungsbüros TGA. Die  Schülerinnen und Schüler des 3-Jährigen Berufskollege Bau der PMH erstellen die Architektenpläne in Revit und die Technikerinnen und Techniker aus dem 3. Semester der HMS planen auf dieser Grundlage die gesamte Heizungsanlage und Sanitärausstattung in Nova.

(Lo)

 

Kassenabschluss 1AH1

Die 1AH1 war am 5.7. zu ihrem Schuljahresabschluss auf der Kartbahn Landau.

  

Anschließend gab es ein gemeinsames Picknick im Schlossgarten Karlsruhe und die Zeugnisse wurden ausgegeben.

(Vo)

3AN auf der IFAT 2024 in München

Mit der 3AN und dem Flixbus Richtung IFAT München, der Weltleitmesse für Umwelttechnik, Wasserver- und Entsorgung, sowie Recycling und Stadtreinigung.

Drei tolle Tage mit Jungs, die motiviert und gut strukturiert sowohl die Messe als auch die bayerische Landeshauptstadt erkundet haben. Die Einladung auf den Messestand der Fa. Krohne und der Besuch des DVGW-Standes waren nur ein paar Zwischenstationen auf diesem riesigen, fast unüberschaubaren Messegelände (18!! Messehallen, sehr, großes Aussengelände).

Alles in allem genau die richtige Messe für die Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr der Anlagenmechaniker/Industrie. Danke nochmal an alle Betriebe, die es ihren Auszubildenden ermöglicht haben hier mit dabei zu sein! (Ch.)

2AH1 zu Besuch im Klärwerk

Heute hatte sich die Klasse 2AH1 (Anlagemechaniker SHK im 2. Lehrjahr) mit zwei Lehrkräften um 09:20 Uhr am Klärwerk in Karlsruhe getroffen. Nachdem alle mit Weste und Headset ausgestattet waren, bekamen sie eine sehr unterhaltsame Führung durch Herrn Riester.
Es gibt Lehrlinge die sich für den Ausflug extra ihre neuen weißen Turnschuhe anzogen haben, um im Klärwerk richtig aufzufallen. Herausforderung erfüllt!
Um aus Schmutzwasser wieder Wasser für die Rückgabe an die Natur zu machen, braucht man Anlagen mit unglaublichen Dimensionen. Das zu sehen war wirklich faszinierend!