Die Heinrich-Meidinger-Schule zu Gast auf der Weltleitmesse ISH
Mehr als hundert Schüler*innen und Kollegen besuchen die größte Fachmesse der SHK-Branche der Welt.
Wasserstofffähige Brennwertgeräte, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen-Anlagen, Brennstoffzellenheizungen,Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung sowie energiesparende Automationssysteme, die Heizungs-Sanitär und Klimatechnik hat in den letzten Jahren geradezu einen Quantensprung gemacht. Nirgendwo sonst kann man die Entwicklung besser verfolgen als auf der Weltleitmesse der Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik ISH in Frankfurt. Auf einer Fläche von rund 19 Fußballfeldern präsentierte sich die Branche mit mehr als 2551 Ausstellern. Unter die 153.734 Besucher aus 154 Ländern mischten sich auch zahlreiche Schüler*innen und Lehrer*innen der Heinrich-Meidinger-Schule in Karlsruhe.
Bereits um 7:30 brachen die interessierten Teilnehmer mit drei Bussen in Richtung frankfurter Messegelände auf. Auch der Stau auf der Einfahrt zum Messegelände konnte die Vorfreude der Teilnehmer*innen nicht trügen und belegte eindrücklich den großen Andrang der Fachbesucher. Vor Ort konnten die Schüler*innen sich dann bis zu acht Stunden frei durch das riesige Areal bewegen und sich gemäß ihrer Interessen und Ausbildungsschwerpunkte informieren. Unübersehbar dominierten die Themen Energiewende, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energiendie Messe, was einmal mehr verdeutlichte, welche gesellschaftliche Schlüsselrolle die Branche spielt.
Lehrer*innen als auch Schüler*innen nutzen die Gelegenheit sich an den Ständen, in Fachgesprächen, bei öffentlichen Vorträgen und bei Podiumsdiskussionen über die neusten Trends und Entwicklungen zu informieren. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, da viele Stände zum Ausprobieren, Mitmachen und Entdecken einluden. Besonders freute sich das Kollegium mit unserem Schüler Alperen Sen, der bei einem Fitting-pressen-Wettbewerb von allen Teilnehmern den Tagessieg erringen konnte und sich damit auch gegen erfahren Meister und Gesellen der Branche souverän durchsetzte. Damit stellte er die Qualität seiner Ausbildung eindrucksvoll unter Beweis.
Als der letzte Bus um 18:30 das Messegelände verließ, zogen alle Teilnehmer ein durchweg positives Fazit. Besonders oft wurde dabei erwähnt, dass man sich bereits vor der offiziellen Markteinführung über viele Produkte informieren konnte, neue Kontakte zu Stande kamen, Impulse für die zukünftige Arbeit mitgenommen werden konnten und auch die große Menge an Anschauungsmaterialien, die einen hohe Praxisnähe garantierten. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Messebesuch sowohl für das Kollegium als auch die Schüler*innen einen echten Mehrwert hatte und damit den Anspruch der Bundesfachschule an die eigene hohe Praxisnähe und Unterrichtsqualität untermauert.